Zwischen Anorgasmie und Zölibat-Syndrom gibt es sehr viele verschiedene Themen und Probleme in Bezug auf Partnerschaft und Sexualität.
So viele wie es unterschiedliche Menschen und Beziehungen gibt.
Die meisten von uns haben das Problem, dass es uns schwerfällt, darüber zu sprechen. Trotz der allgegenwärtigen Präsenz sexueller Bilder und Inhalte fehlen uns oft die Worte und manchmal sogar die Lust.
Für die Lust nehmen schon gesunde junge Männer eine kleine blaue Pille.
Die Lust ist natürlich ein großer Themenbereich:
Keine, zuviel oder zuwenig. Lust auf was? Oder wen?
Damit sind wir schon beim Thema des Begehrens.
Dazu gehört auch sich selbst als begehrenswert zu fühlen.
Ich? Mich? Jaaa... !
Trotz aller Nacktheit um uns herum wagen wir es nicht, uns zu zeigen. Haben Angst, uns zu öffnen. Oder zu versagen, nicht zu genügen, nicht zu gefallen.
Hardcore-Bilder verklären statt aufzuklären und schleichen sich in unsere Phantasien. Im Porno Erregung zu suchen, kann süchtig machen.
Aber was genau ist eigentlich Erregung? Was erregt mich? Wie errege ich mich? Was fühle ich? Fühlen, mich fühlen, wohlfühlen, mit mir und dem Du. In einer Beziehung oder ohne. Allein, zu zweit oder ...
Manchmal will ich und es funktioniert nicht oder es tut weh oder geht zu schnell oder zu langsam.
... und dann gibt es da vielleicht noch die ganzen emotionalen Probleme mit der Beziehung!
Die Qualität einer Beziehung steht im Zusammenhang mit unseren Kommunikationsfähigkeiten. Verändern und verbessern wir unsere Kommunikation, so geben wir sowohl unserer Beziehung, als auch unserer Sexualität die Chance zu wachsen.
Und im Grunde ist Sexualität eine Form der Kommunikation ...